Miete einen Nikolaus
          
 
 
 
 

 
 
Nikolaus komm in unserem Verein...

Der Nikolaus für Ihre Vereinsfeier.

Ob Tennis, Rugby oder die Jugendmannschaft der örtlichen Fussballmannschaft - der Nikolaus kommt zu allen.

Gerade bei den Älteren darf und soll es da auch schon einmal etwas deftiger abgehen. Der Nikolaus / weihnachtsmann unterstützt Sie gerne dabei.

Wie wäre es mit ein paar Weihnachts-Gedichten der etwas anderen Art?

Unschuldige Weihnacht

Ich ging im Walde so fuer mich hin,
Mir stand sehr weihnachtlich der Sinn.
Da sah ich ein frierendes Maegdelein,
Das wollte so gerne gewaermet sein.

Ich nahm sie mit zu mir nach Haus
Und zog ihr die nassen Kleider aus.
Beim Anblick der vielen Kerzen
Empfand sie Freude im Herzen,
Und weil ich wusste, was sie denkt,
Hatte ich sie reich beschenkt.

Da sah sie mich sehr boese an
Und sprach: "Du bist kein Weihnachtsmann!"
Doch ich sprach, "meine Gute,
Siehst du nicht Sack und Rute?"

Da sah sie mich nicht mehr boese an
Und glaubte, ich waer' der Weihnachtsmann.

Weihnachtsgedicht a'la Loriot

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her, durchbricht
den tunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
Drum kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muß es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh'
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie - direkt von vorn -
den Gatten über Kimm' und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei, drei, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln
derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmannssitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt darauf - es geht auf vier -
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so später Nacht
im Schnee noch seine Runden macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten.
"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"

Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau ist schon bereit:
"Die sechs Pakete, heilger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

Verfasser: LORIOT







 
 

 

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Himmelsstadt (Bayern) Wer Post vom Christkind aus Himmelsstadt bekommen möchte, kann einen Brief schicken. Die Homepage vom Christkind findet Ihr auf www.post-ans-christkind.de. Natürlich müßt Ihr eine Kopie an den Nikolaus senden!

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Allüberall auf den Tannenspitzen
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